Dreifach-Herausforderung für das Nervensystem
Am ersten September-Wochenende ist es wieder so weit: Triathlon in Köln! Wer eine sportliche Herausforderung sucht, ist hier genau richtig. Im Gegensatz zu anderen sportlichen Wettkämpfen zielt der Triathlon auf drei Disziplinen ab – das bedeutet nicht nur, dass die Ausdauer extrem gefordert wird, sondern vor allem, dass die Umstellung im Nervensystem auf komplett unterschiedliche motorische Anforderungen reibungslos ablaufen muss.
Schwimmen, Radfahren, Laufen
Jede dieser drei Triathlon-Sportarten spricht bestimmte Muskelgruppen an und stellt den Körper vor unterschiedlichste Aufgaben. Diesen müssen die Teilnehmer nicht nur körperlich, sondern auch mental gewachsen sein. Chiropraktiker Friedemann Theill aus Köln sieht das Nervensystem als Dreh- und Angelpunkt für eine erfolgreiche Teilnahme. Solange dieses möglichst störungsfrei arbeiten kann, sei aus seiner Erfahrung der Weg für nahezu jede Herausforderung geebnet. „Klar, wer an einem Triathlon teilnehmen will, braucht natürlich trotzdem auch das entsprechende Training und die Fitness“, so Friedemann Theill.
Aus chiropraktischer Sicht lässt sich das wie folgt begründen: Beim Triathlon besteht die Hauptaufgabe des Nervensystems im schnellen Umschalten zwischen den verschiedenen motorischen Anforderungen. Denn die Bewegungsmuster selbst laufen als rein zyklische Abläufe praktisch automatisch ab. Wirklich spannend ist der Moment des Wechsels. Besonders die Umstellung von Fahrradfahren auf Laufen sei aus Theills Erfahrung eine Herausforderung für das Nervensystem. Während Triathleten einen speziellen Schwimmstil haben – sie benutzen zum Vortrieb vornehmlich ihre Arme –, fordern Laufen und Fahren vor allem die Beine. Da ist nicht nur die muskuläre Ausdauer extrem gefragt, sondern auch koordinative Fähigkeiten. Hier ist das motorische Nervensystem gefordert. „Je schneller es auf die veränderte muskuläre Belastung der Beine durch das Gewicht und den neuen Bewegungsablauf reagiert, desto besser kommt der Läufer voran“, erklärt Friedemann Theill und verdeutlich das am Beispiel des Trampolinspringens. „Jeder, der schonmal Trampolin gesprungen ist, loslaufen wollte und über seine eigenen Füße gestolpert ist, kann sicherlich nachvollziehen, dass das schnelle Umschalten gerade für Triathleten ein entscheidender Faktor ist.“
Wenn das Nervensystem schnell reagiert und die Sportler nicht aus dem Rhythmus kommen, müssen sie jetzt noch die mentale Stärke besitzen, ins Ziel zu kommen. „Auch wenn das vielleicht erstmal banal klingt, irgendwann auf der Strecke kommt für jeden der Punkt, an dem eigentlich nichts mehr geht“, so Friedemann Theill, der früher selbst regelmäßig an solchen Sportwettkämpfen teilgenommen hat. Denn selbst die Besten brauchen für die Langdistanz fast acht Stunden. Da kommen Teilnehmer nicht nur körperlich, sondern auch mental an ihre Grenzen. Wer auch dieses „Hindernis“ überwindet, wird schlussendlich damit belohnt, durchs Ziel zu laufen!
„Sie wollen auch am Triathlon teilnehmen und suchen noch nach Unterstützung in den letzten Zügen Ihrer Wettkampfvorbereitung? Unsere Praxis ist gerne für Sie da und unterstützt Sie dabei, Ihr Nervensystem bestmöglich auf diese Herausforderungen vorzubereiten“ resümiert Friedemann Theill. „Auch für Trainingshinweise, bei Schmerzen oder dem obligatorischen Check nach dem Triathlon können Sie uns natürlich gerne ansprechen. Allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen viel Erfolg!“
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