Sommerzeit heißt Urlaubszeit – Reisen mit Caravan und Wohnwagen verkörpern fast schon kitschige Ferienklischees. Sie versprechen einen Sommer voller Freiheit, Unabhängigkeit, Naturnähe und Flexibilität. Schon seit der Pandemie geht der Trend weg vom Hotel hin zum Campingplatz. Trotz vieler Vorteile lauert hinter den Caravantüren auch der typische Urlaubsstress. Wie die wohlverdiente Auszeit trotzdem stress- und sorgenfrei bleibt, zeigen einige simple Tricks.
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Kein Geheimtipp, trotzdem wichtig: frühzeitig reservieren. Hotelreisen nahmen im Jahr 2023 zwar wieder leicht zu, doch noch immer führt der Campingtrend zu angespannten Situationen auf dem Stellplatz. Insbesondere in der Hauptsaison lohnen sich Reservierungen mindestens ein Jahr vorher.
Die explodierenden Zulassungszahlen der letzten fünf Jahre gelten als Hauptgründe für diese Umstände. Auf den Seiten der Stellplätze von Städten und Gemeinden bewegt sich einiges, doch bei klassischen Campingplätzen sieht es schwieriger aus. Wer also die Möglichkeit besitzt und eher etwas Spontanes sucht, sollte auf kommunale Stellplätze ausweichen.
Kosten lauern überall
Über die Pandemie entstand eine Verknappung des Marktes. Der Trend hat seinen Preis, weiß Tobias Dörr, Geschäftsführer von Reisemobil Dörr. „Diese Kosten bleiben leider auf hohem Niveau, weswegen sich insbesondere im Einstiegssegment auch ein Blick auf Gebrauchtfahrzeuge lohnt“, erklärt der langjährige Profi.
Zeitgleich steigt mit dem Preis bei Neuwagen auch der Ausstattungsumfang kontinuierlich an. Gerade im Bereich Zubehör fungieren Reisemobile mittlerweile als vollwertige fahrende Apartments. „Unter gewissen Umständen rate ich dazu, über eine Vermietung nachzudenken“, führt der Gründer aus, „wer weniger als vier Wochen im Jahr verreist und die Hauptsaisons vermeidet, dem empfehle ich zu mieten statt zu kaufen.“
Immer eine Frage der Zeit
Über das Wann zerbrechen sich Planende oft den Kopf. Familien mit schulpflichtigen Kindern müssen mit schmalen Zeitfenstern leben, andere Reisende sollten auf die Nebensaison ausweichen. Im Grunde zählt: Je weiter weg von der Hauptsaison, desto besser. Zumindest wenn Tourismustrubel nicht auf der Wunschliste steht.
Das Wann hängt mit dem Wo zusammen. Um einige Reiseziele machen Ruhesuchende in den Hochzeiten lieber einen Bogen und weichen auf Nebenstrecken aus. Ein klarer Geheimtipp: Slowenien. Nicht nur für den Sommer, sondern auch im Frühjahr. Nervige Touristenmassen? Fehlanzeige!
Digital verreisen
Die Digitalisierung hat auch in die Reisebranche Einzug gehalten. Von Preisvergleichen und Buchungsmöglichkeiten über dauerhaften Zugang zu wichtigen Informationen bis hin zu Online-Einreiseoptionen bietet das Internet ein Füllhorn an Informationen, Inspirationen und Services für Caravanreisende.
Verreisen mit Wohnmobilen oder Caravans geht auch immer mit einem Risiko einher. Was wenn auf der Strecke der Motor ausfällt, spontan die Reifen platzen oder andere technische Schwierigkeiten auftreten? Einen Schritt vorher: Wo besorge ich mir überhaupt das passende Gefährt und wie komme ich an einen Beratungstermin? Urlaubsrettende Services zu erhalten erweist sich oft genug als Herkulesaufgabe.
Sascha Schick, CEO der Service-Plattform anyhelpnow und leidenschaftlicher Camper, setzt hier mit seinem Team an und stellt sich als digitaler Reisebegleiter an die Seite von Wohnmobil-Fans. „Offene Werkstätten finden, zeitgleich nach spontanen Terminen schauen und den Weg dorthin planen – das kann ganz schön fordernd sein. An dieser Stelle stehen wir gerne parat und spielen Leitplanke.“ Die Camping- und Caravanwelt von anyhelpnow beherbergt neben spezialisierten Werkstätten und Vermietungen zum Beispiel auch private Helfer, die beim Umbau des Sprinters zum Teilzeit-Zuhause helfen oder passende Möbel bauen.
Gute Planung ist die halbe Miete
Ohne durchdachte Planung verwandeln sich Urlaube nicht selten in einen Flopp. Deswegen ergibt es Sinn, sich im Vorfeld Gedanken zu machen. Das fängt bereits bei der Auswahl des Caravans oder Wohnmobiles an und endet auch während der Reise nicht. Ein vorläufiger Reiseplan hält Fahrtstress in Grenzen und konkrete Etappenziele vor Auge verkürzen gedanklich den Weg.
Erfolgreiche Planung zeigt sich ebenso in der Beladung. Mit dem richtigen Packsystem lässt sich nicht nur unfassbar viel Platz sparen, sondern auch Nerven. Sonst startet, insbesondere bei einem stressigen Familienurlaub, schon während der Fahrt die Fragerei: „Wo ist das, wo ist jenes?“. Außerdem senkt weniger Ladung den Spritverbrauch. Deswegen lohnt es sich, den Wassertank über Fahrten nie ganz voll zu machen.
Verantwortlicher Anbieter:
Borgmeier Public Relations
Sascha Möller
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Website des vorgestellten Unternehmens: https://anyhelpnow.com/