Endlich ist der Frühling da und liefert damit genug gute Gründe, sich mehr im Freien zu bewegen. Auch die jüngsten Streiks des öffentlichen Nahverkehrs boten einen willkommenen Anlass, um Fahrradfahren ins Spiel zu bringen. Bereits Anfang des Jahres mussten Tausende Pendler auf alternative Fortbewegungsmittel umsteigen. Verständlich, dass sich die Freude darüber bei den damaligen Witterungsbedingungen in Grenzen hielt. Aktuell muss sich allerdings niemand mehr Sorgen um frierende Hände machen. Der perfekte Anlass also, um den inneren Schweinehund zu überwinden. Warum sich Radfahren außerdem lohnt und welche Vorteile es aus der Sicht des Kölner Chiropraktikers Friedemann Theill gibt, erfahren Sie hier.
Ab aufs Rad – umsteigen lohnt sich
Durch regelmäßige Bewegung, vor allem auch Fahrradfahren, wird das Herz-Kreislauf-System aktiviert. Dadurch kann auch das Herzinfarkt- oder Bluthochdruckrisiko gesenkt werden. Darüber hinaus wird der gesamte Körper gelenkschonend bewegt. Vor allem Rücken-, Nacken-, Gesäß- und Beinmuskulatur werden dabei beansprucht. Diese Tätigkeit verbrennt natürlich auch Kalorien – was nicht zuletzt auch zur „Sommerfigur“ beiträgt – und unterstützt den Cholesterin-Abbau. Der gesamte Körper wird besser durchblutet und dadurch auch in der Regel besser versorgt. Wie andere Sportarten auch fördert Radfahren den Stressabbau, was sich vor allem vor oder nach der Arbeit positiv auf Leistung und Stimmung auswirken kann. Diese Liste der Vorteile lässt sich im Grunde noch beliebig weiterführen – von der Stärkung des Immunsystems über die Verbesserung der Lungenfunktion bis hin zur Steigerung der Gehirnaktivität etc.
Aus chiropraktischer Sicht
„Einige der positiven Nebeneffekte des Radfahrens freuen mich als Chiropraktiker ganz besonders“, erzählt Friedemann Theill. In der Amerikanischen Chiropraktik bestünde die Hauptaufgabe darin, Subluxationen zu lokalisieren und aufzulösen. Diese entstünden Friedemann Theills Erfahrung zufolge vor allem durch Stress, der unter anderem auch durch mangelnde Bewegung und daraus entstehende Fehl- oder Schonhaltungen hervorgerufen werde.
„Durch die Aktivierung der Muskulatur können solche Probleme weitgehend vermieden werden – gerade wer im Beruf viel sitzt, kann mit Radfahren für den Körper und die Rückenmuskulatur eine willkommene Abwechslung schaffen. Durch die Entlastung der Gelenke ist Radfahren dabei auch für viele gelenktechnisch vorbelastete Menschen geeignet“, so Theill weiter.
Radfahren lohne sich aber nicht nur für die täglichen Touren zur Arbeit oder zum Einkaufen. Wer auf den Geschmack gekommen ist, findet hier ein paar schöne Strecken rund um die Domstadt Köln.
Kleiner Veranstaltung-Tipp vom Kölner Chiropraktiker: „Wer noch ambitionierter ist, dem kann ich das Jedermann-Rennen empfehlen.“ Los geht’s am Sonntag, 10. Juni, im Kölner Rheinauhafen. Anlässlich der 102. Austragung des Profiradklassikers „Rund um Köln“ findet an diesem Wochenende das zweitägige „Radsportfest am Rhein“ statt. Auf den Spuren der Radprofis können auch Sie auf die 68 oder 127 km lange Strecke gehen! Weitere Infos | Direkt anmelden
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