Sport und Chiropraktik
Moderne Chiropraktik kommt in fast allen Leistungssportarten zum Einsatz. Das Ziel liegt darin, die Leistungspotenzial von Athlet*innen zu verbessern, die Regeneration zu unterstützen sowie das Verletzungsrisiko zu verringern. Nun sind die meisten Menschen zwar keine Leistungssportler*innen, doch auch im ganz normalen Alltag ist der gesundheitliche Mehrwert regelmäßiger Bewegung unumstritten. Daher ist sie auch Bestandteil der ganzheitlichen chiropraktischen Betrachtung.
Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft sind zunächst ein natürliches Geschenk, wenn der eigene Körper gute Grundlagen mitbringt. Leider sind sie weder garantiert noch von Dauer. Die meisten dürften wissen, wie schnell eine falsche Bewegung, Verletzung oder gar Krankheit unsere körperlichen Möglichkeiten begrenzt. Und wie in vielen anderen Bereichen des Lebens auch, kommt es darauf an, was man aus dem ursprünglichen Geschenk macht. Sorgsamer Umgang mit dem eigenen Körper ist da hilfreich. Je nach Alter und körperlicher Verfassung bieten sich da viele Möglichkeiten. Ideal ist, etwas zu finden, was nicht nur sinnvoll ist, sondern auch wirklich Spaß macht. Zum Beispiel auch mal mit dem Fahrrad statt dem Auto zum Einkaufen oder zur Arbeit fahren oder regelmäßige Fahrradausflüge mit Freunden und der Familie vornehmen. Ein solches moderates Ausdauertraining ist Gold wert für das Herz-Kreislauf-System und kann laut Studien auch die Wahrscheinlichkeit minimieren, an Diabetes zu erkranken. (1)
Radfahren zur Diabetes-Vorsorge
Eine dänische Langzeitstudie begleitete dafür 52.513 Teilnehmer*innen über 14 Jahre. Ihr Ergebnis: Radfahren ist eine Freizeitbeschäftigung und ein Verkehrsmittel, das in vielen Ländern der Welt ein beachtliches Potenzial zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit bietet. Sowohl die über Jahre fortgesetzte Ausübung des Radfahrens als auch der Beginn im höheren Alter verringere der Studie zufolge das Diabetes-Typ-II-Risiko um bis zu 20 Prozent. (1)
Gelenkvorerkrankungen wie Arthrose können die Ausübung von Ausdauersportarten schwierig machen. Beim Fahrradfahren ruht aber ein Großteil des Gewichts auf dem Sattel und entlastet so die Hüft- und Kniegelenke. Wer dann noch niedrige Gänge und eine hohe Trittfrequenz nutzt, schont die Muskulatur und die Gelenke. Kommt dann noch die Freude bei einem gelungenen Ausflug dazu, ist der restliche Alltag sogleich viel leichter. (2)
Regelmäßig statt punktuell
Um das eigene Körpersystem so gut wie möglich zu unterstützen, gilt für alle das Gleiche wie für Leistungssportler: chiropraktische Behandlungen sollten nicht nur punktuell bei akuten Symptomen und Problemen in Anspruch genommen werden. Denn regelmäßige Justierungen können die Regeneration fördern und unbeschwerte Leistungsfähigkeit erhalten. Zu dem Ergebnis kam auch eine Studie bei Golfern, deren Schwungleistung über einen längeren Zeitraum immer wieder beobachtet wurde. Das Ergebnis war eindeutig: Die regelmäßig justierten Golfspieler blieben auf einem beträchtlich besseren Niveau als die nicht justierten. (3)
In diesem Sinne: Wann waren Sie das letzte Mal beim Chiropraktiker? Kontaktieren Sie uns gern, um Ihren nächsten Termin zu vereinbaren!
(1) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4942105/
(2) https://www.24vita.de/praevention/gesundheit-radfahren-krankheiten-hilfe-kalorien-diabetes-erkrankte-herzstiftung-frankfurt-main-90865890.html
(3) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2989393/
Verantwortlicher Anbieter:
Praxis Friedemann Theill
Friedemann Theill, Heilpraktiker mit Schwerpunkt Chiropraktik
praxis@theill.de
chiropraktik-theill.de