Einkaufsfinanzierung als Lösung für den Mittelstand
In Zeiten von Inflation und kränkelnder Wirtschaft trifft es kleine und mittelständische Unternehmen meist am heftigsten. Bleiben Zahlungen aus, können solche Betriebe schnell in Rückstand geraten. Um kurzfristig die Liquidität zu erhöhen und hohe Vorleistungen zu vermeiden, bietet sich die Option der Einkaufsfinanzierung an, sollte es wirtschaftlich einmal eng werden: Bei dieser Art des Finanzgeschäfts legt ein Finetrading-Dienstleister die Kosten für Materialeinkäufe aus, die anschließend bequem in Raten zurückbezahlt werden.
Finetrading leicht gemacht
Geschäftskunden registrieren sich in der Regel einfach schnell und bequem vom Bürorechner aus für die Einkaufsfinanzierung. „Dies funktioniert ähnlich wie bei bekannten Payment-Anbietern für den Online-Handel. Unternehmer benötigen lediglich eine E-Mail-Adresse sowie eine gültige Kontoverbindung mit nachhaltigen Umsätzen aus der operativen Tätigkeit”, erklärt Mario Münk, Geschäftsführer des Fintech-Unternehmens VAI Trade, welches auf sich Einkaufsfinanzierung spezialisiert. Im Anschluss können die Kunden sofort die erste Einkaufslinie beantragen. Kommt ein Vertrag zustande, informiert das Unternehmen seine Lieferanten über die neue Zahlungsoption, lässt die nächste Rechnung auf den Finetrading-Dienstleister umschreiben und lädt diese Lieferantenrechnung hoch, welche der Finanzierungspartner direkt begleicht. Je nach Vereinbarung lässt sich das Zahlungsziel für die Kunden dadurch auf 30, 60, 90 beziehungsweise bis zu 120 Tage verlängern, wobei bequem in Raten bezahlt wird. „Daraus ergibt sich beispielsweise die Möglichkeit, Material für Aufträge vorzufinanzieren, ohne die Bonität bei der Hausbank zu belasten”, weiß Finanzexperte Mario Münk. Denn bei Finetrading handelt es sich explizit nicht um einen Kredit, sondern um ein Handelsgeschäft. Dies funktioniert bankenunabhängig und ohne die Notwendigkeit, Sicherheiten zu hinterlegen.
Branchenübergreifender Service
Egal ob Online-Handel, Handwerk, Landwirtschaft oder die Modebranche, die Option der Einkaufsfinanzierung eignet sich für alle Arten von Geschäftskunden, die kurzfristig und flexibel ihre Liquidität erhöhen möchten. „Als Großhändler im Fintech-Bereich legt VAI den Fokus hauptsächlich auf mittelständische Unternehmen mit einem Jahresumsatz ab 500.000 Euro, aber auch kleinere Betriebe und Freiberufler können von diesem Geschäftsmodell profitieren, um beispielsweise die Anschaffung neuer Arbeitsgeräte oder Maschinen zu finanzieren”, erläutert Mario Münk. Für Lieferanten bietet Finetrading den Vorteil, dass sie ihr Geld sofort erhalten, gegebenenfalls auch per Vorkasse, und sich der Verwaltungsaufwand im Debitorenmanagement deutlich reduziert. Dadurch lässt sich das Risiko eines Forderungsausfalls eliminieren.
Verantwortlicher Anbieter:
Borgmeier Public Relations
Anne Lüder
lueder@borgmeier.de
Website des vorgestellten Unternehmens: vaitrade.de