Sieben Tipps legen Sparpotenziale offen
Hamburg, April 2018. Fast die Hälfte aller Beschäftigten arbeitet heutzutage im Büro. Dabei fallen Kosten unterschiedlicher Art an. An welchen Ecken können Arbeitgeber und -nehmer im Büroumfeld sparen? Systemhaus F1-Team gibt sieben Tipps, die helfen, am Arbeitsplatz günstiger wegzukommen.
Regenwald – nein Danke?
Studien belegen, dass der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen bei rund 253 Kilogramm Papier liegt und alle Bundesbürger zusammengenommen so viel Papier verbrauchen wie Südamerika und Afrika zusammen. Jeder Büromitarbeiter druckt täglich rund 30 Seiten aus. Doch es geht auch anders, wenn Arbeitgeber beim Bildschirmkauf auf dessen Größe achten: Auf einer 27-Zoll-Diagonale können beispielsweise zwei Din-A4-Seiten nebeneinander auf dem Desktop ganz digital gelesen und der Ausdruck eingespart werden. Umweltbewusste, die nicht ganz ohne Ausdruck auskommen, reduzieren ihren Verbrauch mit einigen Kniffen erheblich: doppelseitiger Druck, Dokumente per E-Mail versenden, Falschdrucke als Schmierpapier verwenden und nicht wegschmeißen, Präsentationen mit mehreren Seiten pro Blatt verwenden. So schonen Angestellte nicht nur den Geldbeutel des Arbeitsgebers, sondern leisten einen nicht geringen Beitrag für die Umwelt.
Strom sparen
Strom bildet die Quintessenz eines jeden Unternehmens. Einige Faktoren ermöglichen effizientes Energie-Sparen. Der Klassiker: Kecke Knauserer vermeiden den Standby-Modus. Am Ende des Arbeitstages sollten möglichst viele Geräte ausgeschaltet werden, am besten eignen sich dazu Steckdosenleisten mit Kippschalter. Augenmerk auf den Bildschirm! Denn Monitore verbrauchen im Standby-Modus Watt. Kompakte Mini-Computer ersetzen ohne Leistungsminderung alte Tower PCs. Das spart neben Strom auch enorm viel Platz. Wer zum Beispiel stromfressende Maschinen in der Teeküche gegen neue, sparsame Geräte eintauscht, trägt den endlichen Ressourcen Rechnung. Die richtige Geräteauswahl reduziert Energiekosten um bis zu 75 Prozent. Sparfüchse wechseln einmal pro Jahr den Stromanbieter; fällt nach einem Jahr die übliche Strompreisbindung, lohnt eine Marktübersicht und ein bequemer Anbieterwechsel. Das rechnet sich.
IT-Einsparungen
Server und Internet sind obligat – und auch hier führt überlegtes Handeln zu Einsparungen. Server sind vor allem in kleineren und mittelständischen Betrieben oft unnötig groß und teuer. Clevere Büroleiter kommen bei gleicher Leistung wesentlich günstiger weg: Während IT-Lösungen wie der F1-Central Cube Meldungsmanagement und Fernwartung nahezu automatisieren, übernehmen performante, in deutschen Rechenzentren gehostete Lösungen die Aufgaben von Mail- und Datenservern. Sie garantieren durchgängiges Arbeiten, sind konform mit den neuen Datenschutzverordnungen und verhindern Folgekosten nach Internetausfällen. Automatisiertes Patchmanagement entlastet ferner den internen Admin.
Temperaturgeheimnis gelüftet
Die richtige Raumtemperatur spart bares Geld! Jedes zusätzliche Grad treibt den Energieverbrauch um sechs Prozent in die Höhe. Zählt jeder Cent, heißt es: Zimmertemperatur wenn möglich konstant bei 20 Grad halten. Zwischendurch kurz Stoßlüften ist super, Fenster auf Kipp bei laufender Heizung hingegen ein No-Go. Besitzer einer Klimaanlage achten bei der Benutzung darauf, dass Fenster und Türen geschlossen bleiben.
Preise vergleichen
Ob bei Druckerpatronen, Versicherungen oder Mobilfunkanbietern – Preise vergleichen lohnt sich. Auch wenn es mehr Aufwand erfordert, als das erstbeste Angebot abzuschließen: Wie schon beim Stromanbieterwechsel spart ein Vergleich von Einzelverträgen in vielen Bereichen bares Geld. Außerdem ist die Regelmäßigkeit der Vergleiche wichtig: Rechtzeitig bevor der alte Vertrag ausläuft, sollte eine Anschlussvereinbarung getroffen werden. Meistens lassen sich bei den Anbietern noch Rabatte rausschlagen. Geschäftskunden schließen bestenfalls TK-Rahmenverträge für alle Mobil- und Festnetzanschlüsse ab, um automatisch die günstigsten Konditionen zu bekommen.
Ordnung ist das halbe Leben
Organisation ist alles, um die Arbeitszeit effizienter zu gestalten. Das bedeutet in erster Linie Systeme schaffen. Ob die Ordnerstruktur auf dem PC, das E-Mail-Postfach, der Schreibtisch, die Aktenschränke oder das Geschirrregal in der Küche: Mit einer guten Struktur finden Mitarbeiter vieles schneller und verschwenden keine wertvolle Arbeitszeit. Die regelmäßige Durchführung von Schulungen, bei denen Profis Ordnungs-Methoden zeigen, hilft die Disziplin der Mitarbeiter zu beflügeln. Aufgeräumt arbeitet es sich einfach besser!
An den richtigen Stellen sparen
Je günstiger desto besser – das gilt nicht für alle Bereiche. Im IT- oder Gerätebereich setzen findige Köpfe in jedem Fall auf kostengünstigere Alternativen, die dasselbe leisten. Nicht an jedem Arbeitsplatz fallen die gleichen Kosten an. Deshalb helfen interne Erhebungen in allen Abteilungen, Kosten zu erkennen und Einsparpotentiale zu nutzen. Bei Bürostühlen, unbezahlten Überstunden und Mitarbeiterkaffee hört das Sparen auf. Einsparungen am Wohlbefinden des Personals gehen nach hinten los. Bei der Beachtung oben stehender Tipps stellt es aber keine finanzielle Hürde dar, in Sitzkomfort und Kaffeegenuss zu investieren.
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