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Die richtige Weihnachtsbaum-Wahl treffen
Ob groß oder klein, schmalwüchsig oder ausladend – Nadelhölzer gibt es in allen Größen, Formen und Farben. Besonders zur jährlichen Weihnachtszeit rücken die friedlichen Tannen ins Rampenlicht. Christbaum-Profis achten beim Kauf auf Höhe, Wuchs, Duft, Regionalität sowie Frische in warmer Umgebung. Holzprofi Mocopinus klärt über die Eigenschaften der Nadelbäume auf.
Platz 1: Die Bestsellerin
Mit 75 % Marktanteil führt die Nordmann-Tanne (lat. Abies nordmanniana) seit Jahrzehnten die Liste der beliebtesten Weihnachtsbäume in Deutschland an. Mit ihrer dichten und gleichmäßigen Pyramidenform ist sie wie für den Christbaum geschaffen. Kräftige Äste halten mühelos schwere Weihnachtskugeln und geerbte Ornamente der Oma. Weiche, tiefgrüne Nadeln schützen vor unfreiwilligem Pieken – Kinder schmücken mit großer Begeisterung. Wer schon in der frühen Adventszeit eine heimelige Atmosphäre wünscht, entscheidet sich für diese Baumart: Bis zu vier Wochen hält sie ihre Nadeln. Empfindsame Nasen freuen sich über ein dezentes Aroma.
Platz 2: Die Haustierfreundliche
Hunde- und Katzenbesitzer haben es nicht leicht – Lichterketten und Christbaumschmuck eignen sich hervorragend zum Spielen und Herunterreißen. Die Blau-Fichte (lat. Picea pungens ‚glauca‘) bereitet dem Ganzen ein Ende: Ihre auffälligen blaugrünen bis stahlblauen Tannennadeln piksen und halten neugierige Haustiere fern. Die Zweige des zweitbeliebtesten Weihnachtsbaumes in Deutschland wachsen horizontal und sind kräftig gebaut. Dekofans toben sich mit gläsernem Weihnachtsschmuck aus. Auch die Blau-Fichte kommt in beheizten Räumen gut zurecht, hält sich jedoch nicht ganz so lange wie die Nordmann-Tanne. Naturliebende schwärmen für den betörenden Waldgeruch.
Platz 3: Die Duft-Queen
Mit 10 % Marktanteil schließt in Deutschland die Edel-Tanne oder Nobilistanne (lat. Abies procera) das Dreier-Treppchen; in Irland hingegen trägt sie die Krone. Der Lichterbaum besticht mit seinem lieblichen Orangen-Odeur. Familien erfreuen sich an weichen, blaugrünen Tannennadeln. Starke Äste halten mit Leichtigkeit schwere Dekors. Die Edel-Tanne fühlt sich in beheizten Stuben bis zu vier Wochen wohl – Fans der Extravaganz setzen ihr asymmetrisches Aussehen perfekt in Szene und freuen sich über den Augenschmaus. Fun Fact: Pikst man mit einer Nadel in die Harztaschen am Stamm, schnuppert die Duft-Queen noch intensiver!
Der perfekte Zeitpunkt des Weihnachtsbaum-Kaufs liegt für zwei Drittel der Deutschen nach dem dritten Advent. Naturverbundene platzieren ihren Baum, mit dem Stamm in einem Eimer Wasser, an einem kühlen Ort. Mindestens einen Tag vorm Schmücken holen ihn Besitzer ins Wohnzimmer und trennen das Netz von unten nach oben – so finden Äste in ihre ursprüngliche Position. Steht der Christbaum am richtigen Fleck, benötigt er täglich bis zu zwei Liter Wasser. Wer auf Regionalität achtet, verzichtet auf importierte Tannen oder Fichten. Ein Blick ins Internet informiert über lokale Verkaufsstellen, Baumärkte oder Baumschulen. Mancherorts fällen Zupackende ihre zukünftige Weihnachtstanne selbst. Um sicher zu gehen, dass das Nadelholz vor kurzem erst geschlagen wurde, prüfen Profis die Schnittstelle am Stamm und die Nadeln: Kräftiger Glanz steht für knackige Frische!
Über Mocopinus
Die Mocopinus GmbH & Co. KG ist eines der führenden Industriehobelwerke Europas. Die Firma mit Hauptsitz in Ulm wurde bereits 1865 gegründet. Über 330 Beschäftigte fertigen Vollholzprofile für Fassade, Wand, Decke und Fußboden sowie Terrassensysteme für den Garten. Der Vertrieb des Produktportfolios erfolgt vorwiegend über den Holzfach- und Baustoffhandel. Eine eigene Lackfabrik mit spezialisiertem Lacklabor kreiert innovative Anstriche für die Bearbeitung naturbelassener Hölzer. Zudem betreibt das Traditionsunternehmen Deutschlands größte Beflammungsanlage zur Karbonisierung von Holz. Ob Standardlösung oder individuelle Sonderanfertigungen – Mocopinus verwendet nur PEFC- oder FSC®-zertifizierte Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Der tief verankerte ökologische Leitgedanke zeigt sich im EMAS-Zertifikat für geprüftes Umweltmanagement, welches Mocopinus als erstes Hobelwerk Europas erhielt.
Mehr Informationen auf www.mocopinus.com
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