Es ist kein bisschen kompliziert
Mit nahendem Ende sämtlicher Corona-Schutzmaßnahmen gehört auch die Zeit des Remote-Datings der Vergangenheit an. Zugegeben: Flirten straight outta Wohnzimmer in der Lieblings-Jogginghose birgt seinen Reiz. Doch gegenwärtig steigt die Dating-Bereitschaft abseits von Online-Partnervermittlungen parallel zur Temperaturskala. Wer da mit dem Outfit glänzt, erntet bestimmt erfreute Blicke der potenziellen Auserwählten – und das ist schon die halbe Miete!
Und täglich grüßt das Murmeltier
Die unverändert wichtigste für den Dating-Look geltende Spielregel fasst Maßschneider Jürgen Reschop, Geschäftsführer des Münchner Ateliers KingsmanHouse, so zusammen: „Dem Gegenüber ein realistisches Bild von der eigenen Person zu vermitteln, steht beim ersten Kennenlernen im Mittelpunkt. ‘Fake it till you make it‘ ist in diesem Rahmen absolut nicht angebracht. Idealerweise spiegelt die Garderobe den persönlichen Stil des Mannes wider und unterstreicht seinen Charakter. Wer sich wohlfühlt, strahlt naturgemäß Selbstbewusstsein und Sexappeal aus.“ Beim zweiten Date dürften Männer gern für Überraschungen in Form stilistischen Facettenreichtums sorgen – das erzeuge zusätzliche Spannung und steigere das Interesse aneinander.
An das Date denken
Für den ersten Eindruck gibt es bekanntlich keine zweite Chance. Nichts sei unangenehmer als ein Dating-Look, der nicht danach aussehe, lautet Reschops klares Statement. Sein Rat an die alleinstehenden Herren: „In die Jahre gekommene Lieblingsstücke bleiben ehrenvolle Hüter des heimischen Kleiderschranks. Singles tun gut daran in Neuanschaffungen zu investieren, die für eine frische Note sorgen und gleichzeitig dem männlichen Ego Aufwind geben.“ Entscheidendes Argument beim Kauf sei die ideale Passform, denn Statur-Schmeichler unterstreichen die eigenen körperlichen Vorzüge.
Eine Frage der Location
Dem Anlass und der Umgebung unangemessen gekleidet zu sein, gilt als Fettnäpfchen, um das jeder am besten einen Bogen macht. Aus diesem Grund empfiehlt Jürgen Reschop, der Unternehmung und Location besondere Beachtung zu schenken, bevor es in die heiße Phase der Outfit-Planung geht. Als Look für die Stadt schlägt Reschop eine leichte Baumwoll-Chino, gepaart mit lässigem Hemd oder einem feinen Woll-Polo vor. Die Kombination mit beigefarbenem Trenchcoat und Sneakers kreiert einen eleganten Look mit sportiven Einflüssen. Am Abend dürfen Gentlemen gern zum einreihigen Sakko, weißen Hemd mit Haifisch-Kragen und anthrazitfarbener Kombinationshose greifen. Generell empfiehlt der Fachmann, auf dezente Farben sowie klassische Schnitte zu bauen.
Der Teufel steckt im Detail
Feinheiten verleihen einem Erscheinungsbild das gewisse Etwas, zeugen von Stilsicherheit und bergen Potenzial, dem Rendez-Vous zu imponieren. Gleichzeitig verurteilen außer Acht gelassene Details, wie zerknitterte Hemden oder schmutzige, alte Turnschuhe, einen Look zum Scheitern. „Die Vernachlässigung solcher Elemente wirken schnell desinteressiert – insbesondere, wenn das Gegenüber viel Zeit und Mühe in Äußerlichkeiten investiert“, erklärt Reschop. Deshalb rät er zum Abhaken einer gedanklichen Checkliste, die Kleinigkeiten Beachtung schenkt – beispielsweise eine kleine Strickblume im Revers – und beim Herzensmensch einen guten Eindruck hinterlässt.
Verantwortlicher Anbieter:
Borgmeier Public Relations
Julia Alpert
alpert@borgmeier.de
Website des vorgestellten Unternehmens: www.kingsmanhouse.com