Ordnung ist das halbe Leben!
Wem geht es auch so? Wenn der Jahreswechsel ansteht, packt einen die Ordnungswut. Plötzlich hat man das Bedürfnis, sich von Altlasten zu befreien und Platz für Neues zu machen.
Den Rest sortiert man gerne und packt Dinge, Worte oder Ideen in kleine Schubladen, Klarsichthüllen oder, wie der Name schon sagt, Ordner. Ordnung ist das halbe Leben – sie macht das Suchen leichter, das Leben aber nicht unbedingt. Und was ist mit der anderen Hälfte, der Unordnung? Erleichtert es einem wirklich das Leben, wenn man nichts mehr suchen muss? Oder ist jemand, der Ordnung hält, nur zu faul zum Suchen? Was ist Ordnung eigentlich?
Ordnung ist etwas, das sich jemand ausdenkt, ganz individuell für sich selbst. Jeder hat eine eigene Vorstellung davon, die für andere manchmal mehr, manchmal weniger gut nachvollziehbar ist. Im Arbeitsalltag muss eine gewisse Organisation vorhanden sein, um zu wissen, wo was und wie ist. Da ist der Platz und die Notwendigkeit für Ordnung berechtigt. Obwohl jeder sein eigenes Verständnis davon hat hat, sollte hier ein gemeinsames Konzept von Ordnung und Ordnen vorhanden sein, um zusammen arbeiten zu können.
Ordnung kann ganz unterschiedlich aussehen. Zum Beispiel können Bücher anstatt nach Autoren, Titeln oder Themen in einem Regal nach Farben sortiert werden. Sie werden konsequent nach Aussehen verstaut, entweder der Optik wegen oder weil man selbst besser weiß, wie ein Bucheinband aussieht, anstatt den Titel zu kennen.
Ist Unordnung dann gleich Kreativität?
Der kreative Freiraum (manche würden ihn vielleicht als Unordnung bezeichnen) ist der Gegenpart zur Ordnung. Um einen kreativen Freiraum zu schaffen, wird nicht immer nur Platz, im Sinne von Fläche, benötigt. Es ist also auch nicht nur die Ordnung der Dinge, sondern vielmehr die Freiheit. Auch hier gibt es verschiedene Arten von Freiheit: beispielsweise die, Dinge auszuprobieren, sie zu ent- oder verwerfen. Durcheinander, übereinander, ineinander – eben Chaos und Unordnung zu schaffen. Neue Perspektiven können sich so auf so viele verschiedene Weisen entdecken lassen. Möglicherweise durch einen kleinen Schnipsel oder zufällig entstandene Dinge. Genau das ist kreativer Freiraum. Ist es nicht herrlich, wenn man mitten in einem kreativen Prozess steckt, nicht abgelenkt zu sein, weil man irgendetwas suchen muss, zum Beispiel einen Stift oder Haftnotizblock?
Der Schreibtisch als kreativer Freiraum …
Auf einem Schreibtisch ist das Farbprinzip nur schwer anwendbar. Es würde viele Schubladen und Ablagen benötigen, es bräuchte viele Quadratmeter. Besser ist es, die alltäglichen Gerätschaften ordentlich griffbereit zu haben. Stifte lassen sich nach wie vor in dem Designklassiker Junior-Butler oder dem klassischen Stifteköcher aufbewahren, jegliche Papiere kommen in die schönen Bambusablagen von Wedo® und mit den Foldback-Klammern kann man Kabel ordnen oder Klarsichtmappen zusammenheften, Bilder aufhängen und Zettel am Rechner befestigen. Die Klammer ist demnach ein Multitalent und lässt sich noch für vieles mehr einsetzen, um den kreativen Freiraum zu organisieren und frei zu halten.
Und ganz ehrlich … Suchen ist nicht kreativ, sondern nur nervig und, wenn man solche Helfer nicht hat, ansonsten tatsächlich die andere Hälfte des Lebens.
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