Auf dem Schwarzmarkt boomt der Handel mit gestohlenen Motorrädern. GPS-Tracking kann Bikern helfen, ihre Maschinen leichter wiederzufinden
Motorräder sind ein kostbares Gut, nicht nur für ihre Besitzer. Auch organisierte Verbrecherbanden fassen die begehrten Maschinen ins Auge. Nach einigen rückläufigen Jahren stieg die Zahl der Motorraddiebstähle 2022 wieder an.
Steigende Kriminalität beunruhigt Bikerszene
Gut elf Jahre lang konnte die Polizei einen kontinuierlichen Rückgang von Motorraddiebstählen in Deutschland verzeichnen. 2020 meldete das Bundeskriminalamt einen Tiefstand von rund 19.000 entwendeten Krafträdern und Mopeds. [1] Doch zum Bedauern vieler Biker hielt dieser Trend nicht an. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Diebstähle bundesweit auf knapp 24.000 [2] ; ein Anstieg um über 26 Prozent innerhalb von zwei Jahren.
Die Zahl der Delikte schwankt je nach Bundesland. Mit 52,0 gestohlenen Krafträdern pro 100.000 Einwohnern führt Berlin die Liste an. Damit lässt die Hauptstadt die Zweit- und Drittplatzierten Bremen und Sachsen-Anhalt mit 39,5 respektive 37,9 Fällen pro 100.000 Einwohnern weit hinter sich. Als besonders sicher schätzt das BKA hingegen Bayern und Niedersachsen ein, mit einer Diebstahlrate weit unter dem bundesweiten Durchschnitt von 23,2. Doch auch dort wiegen die Fälle schwer: Lediglich jeden fünften Diebstahl können die Behörden aufklären. [3]
Der internationale Schwarzmarkt erschwert Ermittlungen
Ist die Maschine gestohlen, führt die Spur oft ins Ausland. Gerade in Osteuropa, Zentralasien und Nord- und Westafrika hat der Schwarzmarkthandel mit entwendeten Fahrzeugen und Einzelteilen Konjunktur. Laut BKA gehen die Diebesbanden arbeitsteilig und höchst organisiert vor. [4] Das macht die Übeltäter schwieriger zu fassen und das gestohlene Bike nur schwer wiederzufinden. Die mühsame internationale Bürokratie und mangelnde Kooperation zwischen den Behörden erschweren den Ermittlern zusätzlich ihre Arbeit.
Sicherheit und entspanntes Fahrgefühl mit GPS-Tracking
Ob beim Roadtrip oder in der heimischen Garage: „Motorraddiebstähle passieren überall und zu jeder Zeit“, berichten die Sicherheitsexperten und Gründer von PAJ GPS, Alexander Sarellas und Jakob Lindner. Um sich dagegen zu wappnen, raten sie Bikern zu einem GPS-Tracker.
GPS-Technik ermöglicht Echtzeit-Ortung und Streckenverfolgung von entwendeten Maschinen im In- und Ausland. Mit Push-Benachrichtigungen bei ungewöhnlichen Aktivitäten können Motorradbesitzer zudem bei Diebstählen schneller reagieren oder diese gleich verhindern. GPS-Tracking ermöglicht Bikern proaktiv auf steigende Kriminalität zu reagieren.
[1] https://www.versicherungsbote.de/id/4902113/Motorraddiebstahl-Berlin-und-Bremen-bleiben-Klauhochburgen/
[2] https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2022/PKSTabellen/BundFalltabellen /bundfalltabellen.html?nn=211742
[3] https://www.versicherungsbote.de/id/4902113/Motorraddiebstahl-Berlin-und-Bremen-bleiben-Klauhochburgen/
[4] https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/Kfz-Kriminalitaet/kfz-kriminalitaet_node.html
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