Michael Sperl, Geschäftsführer von databyte (Quelle: databyte)
Lübeck, Januar 2017. 2016 ist noch in guter Erinnerung und das neue Jahr erst ein paar Tage alt. Was mag uns 2017 wirtschaftlich bringen? Mit dieser Frage beschäftigte sich die databyte GmbH. Der Lübecker Anbieter für Wirtschaftsinformationen sammelte und analysierte die Firmen-Eintragungen sowie -Insolvenzen im Handelsregister der letzten Jahre und liefert eine Prognose für die nächsten 12 Monate.
Firmenentwicklung 2008–2016 (Quelle: Databyte)
2016 war ein gutes Jahr für die deutsche Wirtschaft. Das belegt die Auswertung der Handelsregisterinformationen durch den Lübecker Wirtschaftsinformationsanbieter databyte. Seit der Finanzkrise 2007/08 gab es noch nie so viele Unternehmensgründungen und so wenige Firmen-Insolvenzen. Ein Mutmacher für alle bestehenden und werdenden Unternehmer: Eine Trendwende ist für 2017 nicht in Sicht.
Fast 115.000 neue Firmen bereicherten 2016 die Unternehmenslandschaft und nur gut 9.300 meldeten Insolvenz an. Vor acht Jahren – in den schwierigen Zeiten der Finanzkrise – sah die Gemengelage noch düster aus: Etwas über 91.000 Firmen-Neueintragungen und knapp 11.000 Pleiten verzeichnete das Handelsregister 2008. Ein Jahr später war mit beinahe 13.500 Firmen-Insolvenzen ein Tiefpunkt erreicht. Doch es ging aufwärts: „Auch im Bereich der Gewerbetreibenden und Freiberufler, die nicht ins Handelsregister eingetragen werden, lässt sich der positive Trend erkennen“, unterstreicht databyte-Geschäftsführer Michael Sperl die Prognose. Rund 4,8 Millionen Gewerbetreibende zeugen vom steigenden Niveau der deutschen Wirtschaft, die gestärkt ins Jahr 2017 geht.
Verantwortlicher Anbieter:
Borgmeier Public Relations
Tanja Deilecke, Jörg Wiedebusch